2023
30jähriges Jubiläum
30jähriges Jubiläum
Schliessung Spital Heiden
Schliessung des Spitals Heiden. Übernahme der Spitalküche und Aufbau eigenes Verpflegungsteam für das BZH.
Ausbau 3. OG und Demenzabteilung
Wegen Platzmangel wird der 3. Stock mit einem halben Jahr Bau-zeit bei Vollbelegung durch den Architek-ten Ueli Sonderegger, Heiden ausgebaut. Zeitgleich werden zwei Wohngruppen für Menschen mit Demenz im 1. und 2. Stock Ost realisiert. 2-Zimmer-Appartements, ein 1.5-Zimmer-Wohnung und neun variable Zimmer für 1er und 2er Belegung ausgebaut.
Neuer Name Betreuungs-Zentrum Heiden (BZH)
Das Regionale Pflegeheim Heiden wird neu unter dem Namen «Betreuungs-Zentrum Heiden» geführt.
Trogen und Speicher aus Verband
Die Gemeinden Trogen und Speicher treten aus dem Zweckverband aus. Das regionale Pflegeheim Heiden arbeitet kostendeckend, die Gemeinden werden entlastet.
Trennung Trogen
Nach der Schliessung des Pflegeheimes Trogen wird aus Regionale Pflegeheime Heiden und Trogen das Regionale Pflegeheim Heiden.
Trennung vom Spital
Gründung des Spitalverbunds. Die Pflegeheime Heiden und Trogen trennen sich vom Spitalverbund und bauen eine eigene Verwaltung und Administration auf.
Vollbetrieb
Vollbetrieb mit 60 Pflegebetten. Die Pflegestationen in Grub und im Dunanthaus werden aufgehoben.
AHV Subvention Zitate
RPH ist letztes Bauvorhaben in der Schweiz, dass durch AHV Bundes-subventionen unterstützt wurde (ca. MIO 2.5)
Bezug RPH
Bezug des Regionalen Pflegeheims Heiden mit 30 Betten, 30 Betten werden noch vom Spital Heiden während des Umbaus des Spitals genutzt. Die Pflegestation in Grub mit 14 Pflegebetten und die Station im Dunanthaus mit 13 Pflegebetten werden noch weitergeführt. Geschäftsleitung des Pflegeheims wird der Spitalleitung übertragen.
Neubau Regionales Pflegeheim Heiden (RPH)
Jahresrechnung mit Budget für Neubau von 16.25 Mio. nehmen 10 Gemeinden an.
Bau des RPH
Bau des regionalen Pflegeheims. 3. Stock wird nun doch gebaut (evtl. Nutzung als Lagerraum angedacht; Wohnraum für Spitalmitarbeiter).
Projekt Solitär
Planung der regionalen Sanitätshilfsstelle angrenzend an Pflegeheim Neubau. Regionalspital Heiden schreibt Projektwettbewerb für Pflegeheimbau aus - Projekt Solitär von G.P. Melchiori gewinnt.
Weiherwies
Reorganisation, weil Krankenhaus als Pflegeheim unter «1Chefarzt Prinzip» nicht mehr zeitgemäss war. Eröffnung einer 14- Bettenstation Weiherwies Grub wegen Platzmangels in Heiden.
Dunanthaus
Dunanthaus ist Krankenheim mit 42 Patien-ten auf engstem Raum in Dreier- und Viererzimmern. Die Verwaltung sowie Nebenleistungen wurden durch das damalige Regionale Spital Heiden erbracht.
Bau Spital Heiden
Bau des Spitals, weil Kapazität im Dunanthaus nicht mehr reichte.
Delegierte der vorderländ. Gemeinden
Delegiertenversammlung
Delegiertenversammlung aller Vorderländer Gemeinden, bei der sich alle für die Übernahme aussprachen, auch Oberegg soll nicht von der Benützung der Anstalt ausgeschlossen werden, Art. 5 der Statuten verlangt eine chirurgische Ausbildung des Chefarztes.
Gemeindeverband
Übernahme des Krankenhauses durch sämtliche Gemeinden des Vorderlandes.
Absonderungshaus
Drohende Pockenpandemie gibt Anstoss für längst geplantes Absonderungshaus, welches nach zweijähriger Bauzeit fertiggestellt wurde.
Gemeindeverband
Erneuter Anlauf zur Übernahme des Spitals durch die Vorderländer Gemeinden scheitert an zwei Gemeinden.
Henry Dunant
Rehabilitierung Dunants durch Dr. Altherr. Dunant wird «Medienstar» und Heiden wird Meilenstein auf seinem Weg zum Friedensnobelpreis.
Dampf-Desinfektionsanstalt
Bau der Dampf- Desinfektionsanstalt inklusiv Desinfektionswagen und Anstellung eines Desinfektors für CHF 14’000 durch Bund und Kanton.
Gemeindeverband
1. Versuch der Übernahme des Spitals durch die Vorderländer Gemeinden inkl. Oberegg.
Defizit von CHF 3’822.01
«Es lebt die Hoffnung, es werden sich in allen beteiligten Gemeinden edle Männer finden, die zur Deckung der aufgelaufenen Kosten und zur Erhaltung der wohltätigen Anstalt sich gern ein Opfer auferlegen werden.»
Krankenverband
Beginn von Landzukauf, Errichtung von obligatorischen Krankenverbänden für Aufenthalter aus Heiden, Wolfhalden und Lutzenberg. 144 Spitalpatienten, davon 51 italienische Mitarbeiter vom Bau der Eisenbahn.
Bau Krankenhaus
Doppelwohnhaus im Werd unter dem Architekt Emil Kessler zum Zweck eines Krankenhauses umgebaut.
Dr. Sonderegger mit Ratschlag an Architekten und Komitee: «Habt ihr genug Geld, baut schön und gut; habt ihr nicht genug Geld, so macht die Sache gut und berücksichtigt in erster Linie die Bedürfnisse der Kranken.» Offizielle Eröffnung des Krankenhauses. Weil kein Geld da war, wurde 1 Knecht und 1 Magd für Pflege angestellt.
Bau Kurhaus
Bau des Kurhauses für Bade- und Molkenkur, in Kombination mit ärztlicher Betreuung perfektioniert.
Milchwirtschaft
Die Spitäler in der Region haben viel Boden besessen und diesen an die Bauern in der Region gegen Abgaben verpachtet. Bezahlt wurde mit Geld und Butter (resultierend aus der Milchwirtschaft, die in Heiden sehr stark war – «Gut Bischofberg»)